Zweitmeinung / Drittmeinung
Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Prof. Schramm, unseren früheren Chef und Lehrer, gewinnen konnten, im Rahmen einer Spezialsprechstunde für besonders schwierige und komplexe Fragen der Hämostaseologie und Hämophilie unseren Patienten zur Verfügung zu stehen. Er hat viele Jahre die Abteilung für Blutgerinnungsstörungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München geleitet.
Nicht selten bleiben Patienten nach der Diagnose einer Gerinnungsstörung verunsichert, und fühlen sich nicht umfassend darüber informiert, welchen Einfluss dies auf das weitere Leben haben kann. Das Internet bietet bei diesen hochspezialisierten Fragestellungen zumeist nur wenig Hilfe und trägt eher noch zur weiteren Verunsicherung bei. Es besteht häufig das Bedürfnis der Patienten nach einer weiteren, unabhängigen Meinung eines erfahrenen Arztes.
Angesichts dessen ist uns die Idee einer Drittmeinungssprechstunde gekommen.
Wir nennen es Drittmeinungssprechstunde deshalb, da wir der Ansicht sind, dass die eigene Meinung des Patienten immer als Erstmeinung gelten muss, die Meinung des behandelnden Arztes daher immer nur eine Zweitmeinung sein kann. In besonderen Fällen lassen sich Schlussfolgerungen und Therapieempfehlungen gemeinsam mit einem Dritten verbessern.
Mit Prof. Schramm bieten wir Ihnen nun eine darüber noch hinausgehende Beratung, basierend auf seiner langjährigen Erfahrung bei speziellen Fragen und Unklarheiten zu Blutgerinnungsstörungen an.
Diese Drittmeinungssprechstunde steht allen Patienten mit Erkrankungen des Blutgerinnungssystems offen, egal ob Kassenpatient oder mit Privatversicherung.