Blutbestandteile und Aufgaben

Blut besteht aus zellulären Bestandteilen und Plasma, ist also im Grunde eine Suspension. Den Anteil aller zellulären Bestandteile am Volumen des Blutes nennt man Hämatokrit. Das Plasma besteht zu 90 % aus Wasser. Darin gelöst befinden sich verschiedenste Eiweiße, Salze, Zucker, Fette sowie Abfallstoffe. Die Gesamtblutmenge beim erwachsenen Menschen beträgt etwa 7–8 % seines Körpergewichts, also ca. 4–6 Liter.

 

Es gibt drei verschiedene Blutzellen: Die roten Blutkörperchen, die weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen. Diese Zellen erfüllen jeweils verschiedene Aufgaben im Organismus. Durch seine Puffersysteme ist das Blut befähigt, innerhalb gewisser Grenzen den ph-Wert weitgehend konstant zu halten, was für viele lebenswichtige Körperfunktionen von erheblicher Bedeutung ist.

Jeder Mensch kann einen gewissen Blutverlust verkraften und durch Neubildung innerhalb einer relativ kurzen Zeit ausgleichen. Ein gesunder Erwachsener kann bis zu 1,5 Liter Blut verlieren, ohne dass schwere Schäden zu befürchten sind. Aufgrund der besonderen Eigenschaften und vielfältigen Aufgaben, wird Blut gerne auch als flüssiges Körpergewebe bezeichnet. Die Hauptaufgaben des Blutes sind:

  • Gastransport 
  • Transport von Nährstoffen, Stoffwechselprodukten und Botenstoffen
  • Immunabwehr
  • Wärmeregulation
  • Blutstillung

 

 

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